Betriebsintegrierte Beschäftigungsplätze

– so funktioniert inklusives Arbeiten

Was ist ein Betriebsintegrierter Beschäftigungsplatz (BiB)?

Durch einen Arbeitsplatz in Ihrem Unternehmen können Sie Menschen mit geistiger oder psychischer Beeinträchtigung echte Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen. Betriebsintegrierte Beschäftigungsplätze sind Arbeitsstellen außerhalb der Werkstatt, die speziell für Menschen mit Behinderung eingerichtet werden. Durch die Beschäftigung in einem regulären Betrieb können unsere Werkstattmitarbeiter*innen im Rahmen ihrer individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse an verschiedenen Aufgaben mitwirken und so aktiv am Arbeitsleben teilhaben.

Diese Beschäftigungsmöglichkeit fördert ein inklusives Arbeitsumfeld und bietet Werkstattbeschäftigten die wertvolle Perspektive, in ein Arbeitsverhältnis auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu wechseln.

In diesen Arbeitsbereichen können unsere Werkstattmitarbeiter*innen Ihren Betrieb unterstützen

Lager, Verpackung und Versand

Kommissionierung

Montage

Handwerkliche Tätigkeiten

Pflege- und Betreuung

Verwaltung und Büroorganisation

Garten- und Landschaftspflege

Unsere Werkstattmitarbeiter*innen sind hoch motiviert

Für Menschen mit Behinderung bedeutet die Arbeit in der freien Wirtschaft ein Höchstmaß an Teilhabe und Wertschätzung. Sie sind daher hoch motiviert und äußerst lernbereit. In den Werkstätten Hainbachtal werden sie intensiv auf ihre neue Tätigkeit vorbereitet und speziell dafür qualifiziert. Viele Werkstattmitarbeiter*innen haben in der Vergangenheit bewiesen, wie gut es funktioniert, wenn Mensch und Arbeit zusammenpassen. Im Idealfall ist dann sogar die Übernahme in ein reguläres Arbeitsverhältnis möglich.

So gelingt die berufliche Integration in Ihren Betrieb

Schritt 1: Optimale Auswahl

Die Fachkräfte für berufliche Integration der Werkstätten Hainbachtal kennen die Beschäftigten und ihre individuellen Fähigkeiten und Kompetenzen sehr genau. Daher können Sie bestens einschätzen, wer zu Ihrem Betrieb passt.

Schritt 2: Praktikum im Betrieb

Die vorgeschlagene Person kommt für ein Praktikum in Ihr Unternehmen, um die Arbeit, die neuen Kolleginnen und Kollegen sowie die allgemeine Arbeitsatmosphäre kennenzulernen. Während der gesamten Zeit stehen die Fachkräfte für berufliche Integration sowohl Ihnen als auch den Praktikant*innen mit Rat und Tat zur Seite.

Schritt 3: Start im Betrieb

Erst wenn beide Seiten ein gutes Gefühl haben und überzeugt sind, dass es die richtige Entscheidung ist, beginnt das eigentliche Arbeitsverhältnis in Form eines Betriebsintegrierten Beschäftigungsplatzes. Dabei behalten die Beschäftigten weiterhin ihren Status als Werkstattmitarbeiter*innen. Das heißt, die Rückkehr des Mitarbeitenden in die Werkstatt ist bei Bedarf möglich.

Schritt 4: Pädagogische Begleitung

Die pädagogische Begleitung setzt sich während des gesamten Beschäftigungsverhältnisses fort und stellt sicher, dass mögliche Probleme frühzeitig erkannt und im gegenseitigen Dialog gelöst werden.

Inklusion leben: Vorteile für sozial nachhaltige Beschäftigungsgeber

Unsere langjährigen Beschäftigungsgeber schätzen nicht nur die Arbeitsleistung, sondern vor allem auch die positive Atmosphäre, die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihr Unternehmen bringen. Gegenseitige Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit sind für jede Belegschaft von großer Bedeutung! Als Beschäftigungsgeber setzten Sie darüber hinaus ein wichtiges Zeichen für soziale Nachhaltigkeit.

Selbstverständlich profitieren unsere Beschäftigungsgeber auch von der Minderung der Ausgleichsabgabe.

Sie möchten mehr über Betriebsintegrierte Beschäftigungsplätze erfahren?
Dann kontaktieren Sie uns gerne

Nicole Kött-Casas

Berufliche Integration von Menschen mit geistiger Behinderung

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